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Bananenreiferei

Mit 27 modernen computergesteuerten Pressreifekammern und einem Klimaraum ist unsere Reiferei die größte Ostdeutschlands. Es kommen Bananen aus Kolumbien, Ecuador und Costa Rica. Nachdem sie nochmals auf Qualität überprüft wurden, kann die Reifung beginnen. Anhand von Temperaturregelung und Äthylengas beginnt der kontrollierte Reifeprozess. Bei einer Temperatur von 14-18°C dauert die Reifung 4-5 Tage.

Durch manuelle Kontrolle der Temperatur und der Schale unter Tageslicht wird höchste Qualität gewährleistet. Jeder Kunde hat somit die Wahl, welche Bananensorte ihm in welcher Abpackung und in welchem Reifegrad geliefert wird.

Woher kommt eigentlich die Banane?

Bananen wurden erstmals im 6.Jh.v.Chr. in buddhistischen und indischen Texten erwähnt, deshalb gilt Südostasien als Ursprungsland. Das Wort „banan“ stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „Finger“. Diesen Namen bekam die Frucht auf ihrer Wanderung von Afrika auf die Kanarischen Inseln.

In das heutige Hauptexportgebiet Zentral- und Südamerika gelangte sie mit dem portugiesischen Missionar und späteren Bischof von Panama Tomas de Belanga, welcher die Bananenwurzelstöcke im Jahre 1516 nach Santa Domingo brachte.

In den tropischen und subtropischen Regionen werden jährlich rund 40 Mio. Tonnen Bananen produziert, wovon jedoch nur ca. 20% „Obstbananen“ sind. Mehr als 80% der weltweit produzierten Bananen sind „Gemüse-Bananen“ (Kochbananen) und werden von der einheimischen Bevölkerung so vielseitig verwendet wie bei uns die Kartoffel.

Wussten Sie schon?

Bananen sollten möglichst nicht im Kühlschrank gelagert werden, weil sie dann grau und mehlig werden.

Mit Bananen kann man sich fröhlich essen! Sie enthalten nämlich reichlich vom Stimmungsmacher' Serotonin.

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass verschiedene Inhaltsstoffe in der Nahrung unsere Stimmung beeinflussen. Verantwortlich für die gute Laune ist ein Stoff im Gehirn, das Serotonin. Es gibt quasi unseren Nervenzellen den Befehl von Dunkel auf Hell zu schalten.